Horváth Net Working Capital Studie 2024

… der Unternehmen sehen Optimierungspotenziale bei Ihrem NWC-Management.

■ Die NWC KPIs haben sich im vergangenen Geschäftsjahr überwiegend verschlechtert - besonders die Kennzahlen DSO und DIO.
■ Es ist daher nicht überraschend, dass 81% der Unternehmen Optimierungspotenziale in ihrem Net Working Capital Management sehen.

■ Aktives Net Working Capital Management dient primär dem Ziel der Liquiditätsverbesserung.
■ Doch auch weitere Ziele, wie z.B. die Optimierung von Bilanzkennzahlen, spielen eine Rolle.

■ 3 von 4 Unternehmen verfolgen laufende Initiativen, um die NWC-Potenziale zu heben.
■ Im Durchschnitt sind die Maßnahmen jedoch nicht effektiv und nur die wenigsten erreichten eine NWC-Verbesserung um mehr als 10%.

■ NWC-Optimierungsmaßnahmen erzielen häufig nicht den gewünschten Erfolg. Insbesondere organisatorische Stolpersteine verhindern eine effektive Umsetzung.

■ NWC-bezogene Verantwortlichkeiten und Berichtsstrukturen sind häufig definiert – es fehlt aber an adäquater Incentivierung, Governance und Kommunikation.
■ NWC ist nicht durchgängig in der Zielvereinbarung verankert, obwohl NWC eine hohe Bedeutung zugemessen wird.
■ Die Integration einer durchgängigen Governance, klarer Kommunikationsstrukturen und NWC-bezogener Schulungen scheint unzureichend etabliert zu sein.

■ Die aktuellen Steuerungskennzahlen der Unternehmen zeigen, dass NWC eine untergeordnete Rolle spielt und teilweise völlig vernachlässigt wird.
■ Cashflow und Net Working Capital werden nachrangig eingeordnet – nur ca. jedes 3. Unternehmen nutzt diese als Spitzenkennzahlen zur Unternehmenssteuerung.