Supply Chain Finance unterstützt Unternehmen bei der Finanzierung ihrer internationalen Geschäftsbeziehungen

Handelsfinanzierungen sind bei internationalen Wirtschaftsbeziehungen von besonderer Bedeutung, weil sie Unternehmen finanzielle Flexibilität, Unterstützung beim Risikomanagement und die Verbesserungen der betrieblichen Effizienz bieten. Dabei trägt sie zu nachhaltigem Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit auf dem globalen Markt bei.

Supply Chain Finance (SCF) hat sich dabei in den letzten Jahren zu einer breiteren Kategorie der Handelsfinanzierung entwickelt, die alle Finanzierungsmöglichkeiten innerhalb einer Lieferkette umfassen.

SCF berücksichtigt Lieferanten und Kunden gleichermaßen:

  • Durch gemeinsame Maßnahmen von Kunden, Lieferanten und Banken
  • Senkung der Finanzierungskosten
  • Freisetzung der in der Lieferkette gebundenen Liquidität

Eine Win-Win-Situation sowohl für Kunden und Lieferanten in ihrem Working Capital Management.

Treasurer sind für SCF-Anbieter die ersten Ansprechpartner für die ganzheitliche Einführung eines systembasierten Tools. DerTreasurer gibt in seiner Ausgabe vom 15. August 2024 an, dass der Hauptgrund der Nutzung von SCF-Plattformen bei 75% der „Finanzverantwortlichen die Verbesserung der eigenen Bilanzkennzahlen“ nennen. Ebenso ist die Verlängerung der Zahlungsziele für die Befragten von wesentlicher Bedeutung.

Horváth, als unabhängige Unternehmensberatung, nutzt seine Kontakte zu den einzelnen Anbietern, um beim Horváth Ansatz für ein effektives Net Working Capital Management den Baustein der „Cash Planung & Finanzierung“ in die ganzheitliche Betrachtung einzubringen.

SCF-Plattformen erhöhen die Transparenz, automatisieren in Finanzierungsfragen und unterstützen das Unternehmen bei dem richtigen Finanzierungsmix. Gleichzeitig sollte ihre Einführung sowie die Nutzung gut mit allen Stakeholdern im Unternehmen abgestimmt sein. Beim NWC-Ansatz von Horváth wird die Verankerung im Baustein „Steuerung & Governance“ definiert.