Die Bank Cler setzt im Zuge ihrer Digitalisierungsstrategie Maßstäbe in der Schweiz. Unter dem Namen „Zak“ hat das Bankhaus im Februar die erste Smartphone-Bank des Landes lanciert und bricht damit aus dem traditionellen Retailbanking aus. Das kommt speziell bei jungen und digital-affinen Kunden sehr gut an.
Diese Bank passt in jede Hosentasche: Die Smartphone-App „Zak“ der Bank Cler revolutioniert das Banking in der Schweiz. Ein großer Wurf des kleinen nationalen Bankhauses aus Basel, das damit in seinem Markt eine Vorreiterrolle einnimmt. Statt klassische E-Banking-Moloche aufs Smartphone zu übertragen, konzentriert sich „Zak“ konsequent auf Banking-Funktionen, die von den Kunden im Alltag tatsächlich benötigt werden.
VON DER DIGITALISIERUNG ALS EINEM ESSENZIELLEN BESTANDTEIL UNSERER STRATEGIE WEICHEN WIR NICHT MEHR AB.
SMARTES BANKING GEHT GANZ EINFACH
So genügt zum Beispiel ein kurzer Blick auf das Smartphone, um zu wissen, wie viel Geld zum jetzigen Zeitpunkt zur freien Verfügung steht. Statt kostenpflichtiger, starrer Unterkonten gibt es bei „Zak“ sogenannte „Spartöpfe“. Diese können die Nutzer ohne Gebühr jederzeit selbst erstellen, verändern und löschen sowie Geld zwischen ihnen hin- und herschieben. Zudem bietet die App einen Chatbot Messenger, über den die Kunden rund um die Uhr Unterstützung zur App selbst, aber auch Antworten auf allgemeine Fragen zu Finanzen und Vorsorge erhalten. Und im integrierten „Zak-Store“, einem digitalen Marktplatz, finden sie ergänzende Angebote anderer Unternehmen wie Versicherungen und Onlinehändler. Attraktiv ist auch die Möglichkeit, die App inklusive Debit- und Kreditkarten kostenfrei zu nutzen. „Der kompromisslose Mobile-First-Ansatz ist einzigartig“, sagt Sandra Lienhart, CEO der Bank Cler. „Wir haben ‚Zak’ auf Basis führender Technologien von Grund auf für das Smartphone entwickelt und ermöglichen somit ein Nutzungserlebnis, das junge Kunden von Social-Media- und Messaging-Apps gewohnt sind. Auf diese Weise ziehen wir als kleine Bank die Aufmerksamkeit auf uns und positionieren uns als innovatives Unternehmen, das den Mut hat, aus den traditionellen Geschäftsmodellen von Retailbanken auszubrechen.“
MIT „ZAK“ IN DIE ZUKUNFT
Den Anstoß für die Innovation gab die strategische Neupositionierung des Instituts, der früheren Bank Coop. Nachdem das Einzelhandelsunternehmen Coop 2017 seine noch verbliebenen Anteile an die Basler Kantonalbank verkauft hatte, gab sich das Unternehmen den neuen Namen Bank Cler. Cler bedeutet auf Rätoromanisch – der vierten Landessprache der Schweiz – klar, einfach und deutlich. „Bei der Analyse unserer Kundenstruktur im Rahmen des Rebrandings haben wir erkannt, dass wir insbesondere neue Kunden unter 40 Jahren gewinnen müssen“, sagt Sandra Lienhart.
Im Mittelpunkt des Innovationsprojekts, das die Bank daraufhin aufsetzte, standen daher die Bedürfnisse junger Menschen, die laufend in die Entwicklung der App eingebunden wurden. Vom Kontakt mit Freunden bis hin zur Reiseplanung – junge Menschen organisieren ihr Leben weitgehend mobil mit ihrem Smartphone. Sandra Lienhart: „Uns war rasch klar, dass wir genau da ansetzen müssen.“
Gleichzeitig ist den Verantwortlichen bewusst, dass nicht alle Kunden ihre Bank ausschließlich auf dem Smartphone finden wollen. Daher will die Bank Cler trotz ihres Mobile-First-Ansatzes greifbar bleiben und weiterhin physische Kontakte ermöglichen. „Von der Digitalisierung als einem essenziellen Bestandteil unserer Strategie weichen wir nicht mehr ab. Dennoch wird ein weiterer zentraler Erfolgsfaktor sein, wie es uns gelingen wird, die digitalen Angebote mit unserem schlanken physischen Filialnetz in Einklang zu bringen.“
Weitere Informationen finden Sie unter www.cler.ch/zak und dem YouTube-Kanal der Bank Cler.
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