Alles wird schneller – entsprechend muss auch die Unternehmensplanung schneller werden. FASTER ist ein Ansatz für Planung und Steuerung, der den Anforderungen moderner Unternehmen gerecht wird und die Unternehmenssteuerung auf eine neue Ebene hebt.
Die ruhigen Zeiten sind schon lange vorbei und die Geschwindigkeit, mit der Unternehmen operieren (müssen), nimmt weiter stetig zu. Technologischer Fortschritt, globale Konnektivität und zunehmender Wettbewerbsdruck sorgen für einen stetigen Anpassungsdruck. Gleichzeitig steigt die Unsicherheit – befeuert von zahlreichen Krisen und Disruptionen. Vor diesem Hintergrund müssen Unternehmen flexibler sein, um sich an rasche Veränderungen anzupassen, Innovationen voranzutreiben und Marktanforderungen zu erfüllen.
“Move fast. Speed is one of your main advantages over large competitors.” - Sam Altmann
Auch und gerade das Steuerungsinstrumentarium rund um Planung und Forecasting muss entsprechend weiterentwickelt werden. Bildlich gesprochen: Um ein Schnellboot oder einen Düsenjet zu steuern, reicht ein einfaches Steuerrad nicht mehr aus. Wir brauchen Instrumente und Prozesse, die für flexible Manöver und hohe Geschwindigkeiten ausgelegt sind.
FASTER verbindet erprobte State-of-the-Art-Methodik mit moderner Technologie und zukunftsorientierten Steuerungsprozessen. Dadurch entsteht eine neue Form von Planung und Forecasting, die den Anforderungen der Zukunft gerecht wird.
In volatilen Zeiten müssen die Steuerung und damit auch die Planung flexibel sein. Ein Marktumfeld, das sich wiederholt und kurzfristig ändert, verlangt in der Planung das proaktive Durchdenken von unterschiedlichen Entwicklungen im Sinne von Szenarien. Diese Szenarien-Simulation bildet die Grundlage für die Entscheidungsfindung des Managements und eine fundierte Ressourcenallokation.
Um die verschiedenen Entscheidungsoptionen zu vergleichen und zu diskutieren, müssen Ursache- und Wirkungsbeziehungen konsistent über die Szenarien abgebildet sein. Das kann beispielsweise mittels geschäftsmodellspezifischen Treibermodellen erfolgen.
Die Nutzung eines professionellen Tools mit einer integrierten Datenhaltung und Prozessunterstützung, ermöglicht es Unternehmen, ihre Planung effizient durchzuführen. Automatisiert erzeugte Vorschlagswerte auf Basis verfügbarer Informationen sind der Kern der Automatisierung – dafür werden beispielsweise Saisonalisierungs- und Verteilungsfunktionen genutzt.
Durch den Einsatz von Predictive Analytics mittels Machine-Learning-Algorithmen können Unternehmen nicht nur auf historischen Daten basierende Prognosen erstellen, sondern auch zukunftsgerichtete Analysen durchführen, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
Planung und Forecast müssen alle existierenden Informationen integrieren – so sollte beispielsweise die Einstellung neuer Mitarbeiter in die Planung einfließen und die finanziellen Auswirkungen entsprechend berücksichtigt werden. Die verschiedenen funktionalen Prognosen und Pläne (Sales and Operations Planning, HR etc.) müssen entsprechend in die finanzielle Steuerung integriert werden.
Darüber hinaus müssen die verschiedenen organisatorischen Bereiche miteinander verzahnt werden. Diese organisatorische Integration fördert nicht nur eine effizientere Zusammenarbeit, sondern ermöglicht auch unternehmensweite, geschäftsorientierte Simulationen. Durch diese ganzheitliche Integration schafft FASTER die Grundlage für eine effektive und zukunftsorientierte finanzielle Steuerung des Unternehmens.
Selbst in volatilen Geschäftsumfeldern ist eine klare Richtung entscheidend. Die Festlegung von strategiebasierten Zielen für das Unternehmen und seine einzelnen Bereiche ist daher unabdingbar. Eine effektive Umsetzung dieser Ziele erfordert, dass die Unternehmensstrategie nahtlos in die gesamte Planung integriert wird.
Gerade in Zeiten des Wandels ist eine zentrale Steuerung essenziell, um sicherzustellen, dass alle Bereiche synchronisiert sind. Nur durch eine top-down orientierte Zielsetzung können größere Transformationen effektiv erreicht werden.
Steuerungsprozesse rund um Planung und Forecast müssen möglichst aufwandsarm gestaltet sein, um Ressourcen effektiv zu nutzen.
Speziell nicht-wertschöpfende Tätigkeiten, beispielsweise im Bereich des Datenmanagements, müssen optimiert werden. Die Minimierung des Aufwands in diesen Bereichen ermöglicht es den Planern und dem Controlling-Team, sich verstärkt auf Analysen, Entscheidungsunterstützung und strategische Entscheidungen zu konzentrieren.
Ein risikobewusstes Controlling sollte darauf ausgerichtet sein, Warnsignale frühzeitig zu identifizieren, um proaktiv auf Herausforderungen reagieren zu können. Dazu ist die Verbindung zwischen Planung und Risikomanagement essenziell: Risiken müssen integriert und aggregiert werden, um so Risikosimulationen durchzuführen.
Durch Stress-Tests, also das Durchspielen von Worst-Case-Szenarien, können Contingency-Pläne („Schubladenpläne“) erstellt werden, um Unternehmen auf unterschiedliche Entwicklungen inklusive möglicher Handlungsoptionen vorzubereiten.
Horváth bietet mit dem FASTER-Ansatz ein Rahmenkonzept an, das individuell auf Ihr Unternehmen angepasst wird. Wichtig ist dabei, die Elemente und Instrumente sinnvoll miteinander zu verknüpfen, um die Unternehmenssteuerung bestmöglich auf die gestiegenen Anforderungen auszurichten.
Sind Sie interessiert an einem Austausch? Gerne evaluieren wir gemeinsam mit Ihnen, wie Sie Ihre Unternehmenssteuerung FASTER gestalten können.
Klehr, D.
