Die Herausforderungen
Im Vergleich zu Wettbewerbern lag der Automobilzulieferer für Kunststoffteile sowohl beim Umsatz als auch bei der Ergebnismarge deutlich zurück. Besonders die Rohertragsmarge und die Personalkostenquote waren nicht wettbewerbsfähig. Die Ursachen hierfür lagen in einer hohen Komplexität der Produkte und Kundenanforderungen sowie einer ineffizienten Organisation mit zahlreichen Redundanzen. Die geringe Auslastung der Werke und die hohen Qualitätsverluste verstärkten die finanzielle Belastung für den Automobilzulieferer.
Unser Ansatz
Durch eine tiefgreifende Analyse der Ausgangssituation sowie der internen Prozesse und Kennzahlen im Marktvergleich, konnten gemeinsam mit dem Führungsteam kurz- und mittelfristige Handlungsfelder definiert und quantifiziert werden. Ziel war es, die Ergebnissituation des Unternehmens in zwei bis drei Jahren signifikant zu verbessern.
Anschließend wurden die Handlungsfelder priorisiert und vertieft, um konkrete Verbesserungsmaßnahmen zu erarbeiten. Dazu wurde je Funktionsbereich ein Top-down Ziel erarbeitet und Bottom-up mit konkreten Maßnahmen hinterlegt. Eine Vielzahl von digitalen Tools aus der Horváth-Toolbox garantierte ein schnelles und fundiertes Gelingen.
Die Lösung
Das umfassende Ergebnisverbesserungsprogramm bedeutet für den Zulieferer ein EBIT-Steigerungspotenzial von fast 4 Prozentpunkten. Dieses setzt sich aus verschiedenen Bereichen zusammen: Strukturelle Anpassungen, Portfoliooptimierung und operative Exzellenz. In Summe wurden weit über 200 Einzelmaßnahmen erarbeitet, die in den nächsten drei Jahren Wirkung entfalten werden. Neben reinen Ergebnisverbesserungsmaßnahmen wurde zudem ein neues Steuerungskonzept für den Kunden erarbeitet. So kann die neue Organisation künftig noch effizienter gelenkt werden.
Erfahren Sie, wie auch Ihr Unternehmen von einer nachhaltigen Effizienzsteigerung profitieren kann.
Kontakt
Stefan Roeske